Mittwoch, den 17. Oktober 2007

Wie sicher sind digitale Daten? / Wie können Digitale Daten gesichert werden?

Wenn wir heute unsere Dias aus den 60er Jahren aus der Kiste holen, so sind die Farben vielleicht nicht mehr ganz frisch, aber das Motiv lässt sich noch gut erkennen. Haben wir aber 1980 unsere Daten auf eine 10“ Diskette gesichert, so finden sich heute fast keine Laufwerke und Computer mehr, um diese auszulesen.

Haltbarkeit von Datenträgern
Diese Aussagen sind zwar richtig, aber inzwischen hat sich diesbezüglich einiges geändert. So sind meine CDs, die ich Mitte der 80er gekauft habe, heute noch auf jedem CD Spieler abspielbar, sofern sie nicht mechanisch beschädigt wurden. Auch meine selbst gebrannten Scheiben von 1995 lassen sich noch problemlos lesen, wobei es zum Zeitpunkt der Erstellung auch Rohlinge von niederer Qualität gab, die sich vielleicht nicht mehr lesen lassen.

Wie dem auch sei, es wird der Tag kommen, wo CDs mit neueren Technologien nicht mehr kompatibel sind und auf andere Datenträger umkopiert werden müssen. Unter Fachleuten wird ein Zeitrahmen von 15 – 20 Jahren genannt, nachdem die Daten auf Datenträgern gleich welcher Art auf neuere Medien umkopiert werden müssen, um die Lesbarkeit für die Zukunft sicherzustellen. Dieser Vorgang des Umkopierens - in der Regel auf Datenträger mit größerer Speicherkapazität - wird im Fachjargon als Migration bezeichnet. Es ist also müssig zu diskutieren, ob eine CD 50, 70 oder 100 Jahre oder vielleicht sogar noch länger hält, weil sie dann sowieso keiner mehr lesen kann. Sie sollte aber in jedem Fall »

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Mittwoch, den 17. Oktober 2007

Wortschöpfungen

ISO schützt vor Verwackelung nicht…

Liebe Kollegen,

nach dem Brennweitenverlängerungsfaktor, dem Digital-Zoom und dem Megapixelwahn ist seit der IFA ein neues “Unwort” im Umlauf.
Die Rede ist vom: “digitalen Bildstabilisator” oder gar dem “ISO-Verwackelungsschutz”.

Gemeint ist die Möglichkeit - die ja von kaum einer digitalen Kamera geboten wird und in der Fotografie bisher unbekannt war - eine höhere Empfindlichkeit (Verstärkung) einzustellen. So erreicht man kürzere Belichtungszeiten bei konstanter Blende und die Gefahr zu verwackeln wird geringer. Und das schon bei ISO 640!
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Mittwoch, den 17. Oktober 2007

Tinte zu Papier gebracht


Auf den ersten Blick scheint es einfach, die Anforderungen an einen Tintenstrahlausdruck zu formulieren. Ohne sichtbare Druckpunkte, auf kartonstarkem Papier, mit brillanten Farben und guter Schärfe sollen die Bilder als Fotos zum Leben erweckt werden.
Auf den zweiten Blick kommen eine Reihe weiterer Anforderungen hinzu. Schnelle Trocknung, hohe Druckgeschwindigkeiten, Wasserfestigkeit, lichtbeständige Farben, kein Vergilben und hohe Lagerungsbeständigkeit bei unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen sind weitere Merkmale einer guten Papier-Tinten-Kombination.

Die verschiedenen Papiertypen
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